Mana - Die Macht der Dinge

Mana - Die Macht der Dinge, DVD
Ein Film von Peter Friedman und Roger Manley 
Deutsche Textfassung von Rüdiger Dahlke


Mana - das sind magische Gegenstände, die einem Kraft und Macht verleihen oder Glück bescheren. Amulette und Glücksbringer, ob Elvis' Gitarre oder ein riesiger Thunfisch, jede Kultur hat solche willkürlichen Objekte erkoren, an die ihre Menschen glauben. Dadurch erlangen die Dinge Macht über sie, während Pilgerreisen zu ihnen unternommen werden.

Mana - das polynesische Wort für Macht oder Ansehen. Jede Kultur besitzt Gegenstände, denen Mana zugeschrieben wird, egal ob sie nun religiöser, künstlerischer, wirtschaftlicher, patriotischer oder lächerlicher Natur sind.... 

Mana - Die Macht der Dinge ist eine Reise um die ganze Welt, die uns von der lehmbedeckten Hütte eines indianischen Medizinmannes bis in die Unendlichkeit des Weltraums führt, von den ältesten Technologien zu den komplexesten, von der greifbaren Welt der Objekte zur projizierten Welt der Werte und die vom Versuch des Einzelnen erzählt, die geheimnisvollen Mächte seiner Umgebung zu begreifen, zu bündeln und mittels der Kraft der Gedanken auf das eigene Leben Einfluss zu nehmen. Hanami, Kirschblütenfest, Elvis und der Goldene Felsen, alle haben eines gemeinsam "Mana - die Macht der Dinge". 

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Ist Mana das gleiche wie "Manna vom Himmel"?

Nein. Nur mit einem "n" geschrieben (so wie im Titel und Thema des Films) bezeichnet "Mana" in der polynesischen Sprache jene spirituelle Kraft, die sich in bedeutenden oder magischen Gegenständen, Menschen und Orten verbirgt. Von Hawaii bis nach Neuseeland haben die Polynesier Mana nicht nur ihren größten Führern, geweihten religiösen Gegenständen, gewaltigen Bäumen oder heiligen Grabstätten zugeschrieben, sondern - in geringerem Ausmaß - allen Dingen in ihrer Umgebung.

 

Mit zwei "n" geschrieben, so wie in Manna (und in Exodus 16, 31 in der Bibel) ist das Wort alten aramäischen oder hebräischen Ursprungs und bezeichnet jenen Stoff, der die Israeliten während ihrer Flucht aus Ägypten in der Wüste am Leben gehalten hat. Von vielen wird ihm eine wundersame Kraft nachgesagt und er wird heutzutage wahlweise als der süße, getrocknete Saft eines mediterranen Aschebaums namens Fraxinus Ornus, als Flechte des Lecanora Esculenta (aus der manchmal immer noch Brot hergestellt wird), als dickflüssiger Saft einer aus Ägypten und Syrien stammenden Gemüsesorte oder als das Produkt eines großen Insekts (Coccus manniparus) bezeichnet, dass die Rinde des Tamirisk Baums (Tamairix Mannifesta) durchsticht, so dass der Baum eine Flüssigkeit absondert die zu Boden fällt und trocknet.

Alle diese pflanzlichen Stoffe sind essbar und können dir in der Wüste für eine Weile das Leben retten, aber eben davon handelt dieser Film nicht.